wenn dem Gehör auf jedem Ohr ein separater Ton mit leicht abweichender Frequenz gesendet wird (der Unterschied zwischen den beiden Tönen darf nicht größer sein als 30 Hz sein). Im Gehirn entsteht dann ein neuer Ton, dessen Frequenz etwa im Mittelwert der beiden gesendeten Töne liegt. Als Folge synchronisieren sich beide Gehirnhälften und schwingen sich auf den differierenden Frequenzbereich ein, der ihnen die Binaural Beats übermittelt (= Delta, Theta, Alpha oder Gamma). Beta-Frequenzen erzeugt das Gehirn hauptsächlich im aktiven Wachzustand und spielen somit bei den Binaural Beats eine untergeordnete Rolle.
Das Hören von Binaural Beats im Thetabereich fördert deine Entspannung, im Alphabereich deine Lernfähigkeit, im Gammabereich deinen konzentrierten Flowzustand und im Deltabereich einen guten Schlaf sowie die Möglichkeit, körperliche Heilungsprozesse zu unterstützen. Binaural Beats eigenen sich auch sehr gut für die Meditation.